… haben sich meine damals einjährigen Krapp- Pflänzchen ordentlich ausgebreitet:
Geblüht haben sie schon im letzten Jahr, dieses Jahr haben sie jedoch das erste Mal Früchte angesetzt:
Mal sehen, ob sie ausreifen und ich Samen ernten kann.
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7 Kommentare
das sieht ja vielversprechend aus! meine pflanze mickert vor sich hin, ich glaube, ihr gefaellt es hier nicht soooo gut. dafuer spriesst der tibetkrapp aber heftig ueber alles und um alles herum – allerdings im gewaechshaus, weil der den winter hier nicht ueberleben wuerde draussen! viel glueck mit der samenernte – ich hoffe, du kannst dann irgendwann reichlich „rot“ ernten:) aber wenn sie so gut spriessen, koenntest du sie nicht einfacher mit auslaeufern vermehren?
Bettina
ich habe vor 2 Jahren schon die ersten Wurzeln geerntet, die müssten jetzt gut abgelagert sein – ich muss sie nur noch wieder finden ;o)
Und das mit dem Vermehren durch Ausläufer klappt prima, ich bin einfach neugierig, wie es geht, Krapp durch Aussaat anzuziehen – mehr Pflanzen brauche ich eigentlich nicht.
So, und jetzt gehe ich googlen, damit ich weiß, was Tibetkrapp ist.
Das ist ja eine wahre Krapp-Pracht bei dir. Da bin ich gespannt und verfolge deine Erfahrungen. Meinen Krapp habe ich erst letztes Jahr gepflanzt und hoffe dass ich nächstes Jahr das erste Mal die Wurzeln ernten kann. Wenn ich das bei dir richtig rausgelesen habe, dann hast du auch nach 2 Jahren deine ersten Wurzeln geerntet. Hast du dann die Hälfte der Wurzeln, für weitere Pflanzen stehen gelassen oder wie bist du vorgegangen ? Danke dass du deine Erfahrungen so gut beschreibst, ich habe mich schön öfter bei dir anregen lassen. Anke
Kisten – tibet krapp = rubia cordifolia. die pflanze ist dem hiesigen krapp nicht so unaehnlich, allerdings eben nicht frostfest. dafuer liefert auch das kraut farbe, wenn auch nicht so intensiv wie die wurzeln. ich lasse das ganze eine weile spriessen und rupfe dann einfach die langen ranken ab. die sind so duenn und fast „duerr“, dass sie innerhalb kuerzester zeit trocknen, sodass ich sie sammeln kann fuer eine groessere menge. die farbe ist braeunlicher, aber da der normale krapp hier ja nicht grad wuechsig ist, bin ich froh, dass r.cord. hier so gut waechst (du findest auch etwas dazu in D. Fischers faerbebuch, neue ausgabe). und meine pflanze ist von ruehlemann.
Hallo Kirsten,
eine Krapppflanzen wuchern wie verrückt und ich habe jede Menge Samen, will nun auch versuchen, Pflanzen zu ziehen. Habe im Netz Folgendes gefunden, vllt auch für dich von Interesse?
Unklar ist mir noch, ob im jetzt im Herbst schon in den Boden bringen (wäre ja auch so, wenn die Samen einfach von der Pflanze abfallen) oder trocknen und erst im Frühjahr ausbringen! Hast du da Hintergrundinfo?
das sieht ja vielversprechend aus! meine pflanze mickert vor sich hin, ich glaube, ihr gefaellt es hier nicht soooo gut. dafuer spriesst der tibetkrapp aber heftig ueber alles und um alles herum – allerdings im gewaechshaus, weil der den winter hier nicht ueberleben wuerde draussen! viel glueck mit der samenernte – ich hoffe, du kannst dann irgendwann reichlich „rot“ ernten:) aber wenn sie so gut spriessen, koenntest du sie nicht einfacher mit auslaeufern vermehren?
Bettina
ich habe vor 2 Jahren schon die ersten Wurzeln geerntet, die müssten jetzt gut abgelagert sein – ich muss sie nur noch wieder finden ;o)
Und das mit dem Vermehren durch Ausläufer klappt prima, ich bin einfach neugierig, wie es geht, Krapp durch Aussaat anzuziehen – mehr Pflanzen brauche ich eigentlich nicht.
So, und jetzt gehe ich googlen, damit ich weiß, was Tibetkrapp ist.
Kirsten
Das ist ja eine wahre Krapp-Pracht bei dir. Da bin ich gespannt und verfolge deine Erfahrungen. Meinen Krapp habe ich erst letztes Jahr gepflanzt und hoffe dass ich nächstes Jahr das erste Mal die Wurzeln ernten kann. Wenn ich das bei dir richtig rausgelesen habe, dann hast du auch nach 2 Jahren deine ersten Wurzeln geerntet. Hast du dann die Hälfte der Wurzeln, für weitere Pflanzen stehen gelassen oder wie bist du vorgegangen ? Danke dass du deine Erfahrungen so gut beschreibst, ich habe mich schön öfter bei dir anregen lassen. Anke
Kisten – tibet krapp = rubia cordifolia. die pflanze ist dem hiesigen krapp nicht so unaehnlich, allerdings eben nicht frostfest. dafuer liefert auch das kraut farbe, wenn auch nicht so intensiv wie die wurzeln. ich lasse das ganze eine weile spriessen und rupfe dann einfach die langen ranken ab. die sind so duenn und fast „duerr“, dass sie innerhalb kuerzester zeit trocknen, sodass ich sie sammeln kann fuer eine groessere menge. die farbe ist braeunlicher, aber da der normale krapp hier ja nicht grad wuechsig ist, bin ich froh, dass r.cord. hier so gut waechst (du findest auch etwas dazu in D. Fischers faerbebuch, neue ausgabe). und meine pflanze ist von ruehlemann.
oh prima, wieder was dazu gelernt. Danke, Bettina.
Hallo Kirsten,
eine Krapppflanzen wuchern wie verrückt und ich habe jede Menge Samen, will nun auch versuchen, Pflanzen zu ziehen. Habe im Netz Folgendes gefunden, vllt auch für dich von Interesse?
http://books.google.at/books?id=cRtAAAAAcAAJ&pg=PA211&lpg=PA211&dq=krapp+samen&source=bl&ots=qeRtIWaSSN&sig=wKrqZDdyP13iJb0DQuLhkED7Ozw&hl=de&sa=X&ei=ZiBRUvKXOoLeswb8x4GYDA&ved=0CHQQ6AEwCQ#v=onepage&q=krapp%20samen&f=false
Unklar ist mir noch, ob im jetzt im Herbst schon in den Boden bringen (wäre ja auch so, wenn die Samen einfach von der Pflanze abfallen) oder trocknen und erst im Frühjahr ausbringen! Hast du da Hintergrundinfo?
Liebe Grüße aus Österreich
Ingrid
hallo Ingrid,
zum Aussaatzeitpunkt habe ich dashier gefunden:
http://grubenhaus.com/Anleitungen/Anleitung_Anbau_Faerberpflanzen%20GRUBENHAUS%202012.pdf
ich würde den Versuch machen: eine Hälfte der Samen jetzt in den Boden bringen, die andere Hälfte im Frühjahr.
Viel Erfolg
Kirsten