Verwandlung eines Hockers

Was macht man im Winter, wenn man nicht draußen färben kann? … Man gräbt alte Projekte aus … Die älteren Semester unter euch erinnern sich vielleicht: in vielen Schlafzimmern stand in den 50er/60er Jahren eine sogenannte Frisierkommode mit einem großen dreiteiligen Spiegel – und davor stand ein Frisierhocker mit einem flokati-artigen Bezug …

Ich habe mir vor längerer Zeit einen ausrangierten Hocker eines bekannten schwedischen Möbelhauses vorgenommen und ihn nach Art dieser Puschelhocker etwas „aufgehübscht“.

Dazu habe ich zunächst alte T-Shirts in ca. 10cm lange und ca. 2cm breite Streifen geschnitten, die ich mit einer Schlaufe an ein dickes Sisalband geknotet habe – Meter um Meter. Dieses Band habe ich dann zu einer Schnecke gerollt und von der Rückseite fortlaufend mit festem Garn zusammengenäht.

Dann habe ich Löcher in den Rand des Hockersitzes gebohrt und den Bezug daran festgenäht.

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Jetzt steht er im Gästebad und leistet gute Dienste.

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