2011 gewann der Designer Ed Chew die Bright Ideas Lighting Design Competition mit seiner TetraBox Lamp – einem Projekt, das mich sofort faszinierte und mich nicht mehr los ließ, als ich im Internet darauf stieß. Ich habe alle möglichen Informationen über den Bau dieser Kugel zusammen getragen und fand schließlich bei youtube zwei hilfreiche Videos. Zunächst versuchte ich es mit dem Originalmaterial, den Getränkepackungen. Das Material war mir jedoch zu störrisch und so habe ich es schließlich durch Kaffee- Vakuumtüten ersetzt (wie schön, wenn man auf eine umfangreiche Sammlung von Recyclingmaterial zurück greifen kann, nicht wahr?) Da das Material dünner war als im Original, musste ich die Maße der Einzelteile anpassen … und dann begann die Geduldsarbeit:
Die Tüten wurden in Streifen geschnitten, zu Dreiecken zusammen gefaltet, die zu Sechsergruppen verbunden und diese wieder zu Fünfermodulen zusammen gefügt wurden:
dabei leisteten mir Büroklammern wertvolle Hilfe, denn bei diesem Projekt ist nichts geklebt oder getackert. Nach dem Prinzip des Schluss- Steines in der Baukunst ist die ganze Konstruktion selbsttragend.
Schliesslich hat man zwei Halbkugeln, die dann wiederum mit Verbindungsstreifen zur Kugel zusammen gesetzt werden.
Ed Chew hat die Lampe als Hängelampe designt … das würde hier im Haus nicht so recht passen. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich daraus ein am Boden oder auf einem Sideboard liegendes Lichtobjekt mache, oder ob mir noch ein passendes Gestell dazu einfällt.
Ich habe nicht mitgezählt, aber über den Daumen gepeilt stecken ungefähr 50 Kaffeetüten in meinem „Golden Globe“.
Liebe Kirsten,
deine Lampe finde ich entzückend schön♥
LG Anne
Wow, welche eine Geduldsarbeit!!!
lg
claudia
Das ist wunderschön! Wow, was man aus alten Kaffeetüten alles zaubern kann!
riecht bestimmt auch gut, oder?
Hut ab vor deiner Geduld! Aber ein tolles Ergebnis.
Wirklich eine unglaubliche Arbeit und Konstruktion und sehr sehr schön.
also, darauf waer ich nun nicht gekommen – aber das ding sieht total klasse aus! ich glaube, das koennte ich in einem leben garnicht schaffen, so wenig kaffee, wie wir trinken:) da hast du ja nun deinen ganz eigenen golden globe – viel spass damit, der macht sich bestimmt super als tischleuchte!
Un – glaub – lich würde ich jetzt vor jedes Wort setzten mit dem Versuch es zu beschreiben: schön, filigran, herausfordernd, bezaubernd …..
Ich glaub ich trink jetzt ne Tasse Kaffee und guck es mir weiter an ;-).
LG
Ute aus dem Ostallgäu
WOW!!! Was für eine RIESENarbeit!!! Das ist einfach nur genial, Hut ab!!! 😀
Liebe Grüsse, Evelyn
Hey, ich bin gerade ganz zufällig über deinen Blog gestolpert und habe diese Lampe entdeckt – sie ist ja DER WAHNSINN! Neben der Anzahl der Kaffeetüten hätten mich ja auch die Arbeitsstunden sehr interessiert, die du investiert hast – das muss ja Ewigkeiten gedauert haben! Respekt, für so viel Geduld, das Ergebnis lässt sich auf jeden Fall sehen!
Alles Liebe 🙂
das ist wirklich faszinierend .gruß wiebke
Wahnsinn! Das Teil wirkt auch ohne Beleuchtung..ich bin total beeindruckt!
Liebe Grüße
Gabi
na das ist ja mal n ding. hut ab vor dem gefummele aber es ist wirklich klasse.
Ich habe zwar länger nicht auf deinen Blog geschaut, dafür war die Überraschung umso größer, was wieder alles entstanden ist.
Da lohnt sich das Kaffeetrinken…..
Die Lampe ist für mich schon ein Kunstobjekt. Geduld gepaart mit Ausdauer und Formgefühl. Toll!
Annett/Dornspinnchen