…wenn es um die Erprobung der Färbetauglichkeit geht …
Jeder, der eine Apfelsine schält, hat anschließend gelbe Finger… warum mir jetzt erst der Gedanke kam, die Sache einmal etwas ausführlicher zu betrachten, nachdem ich schon den ganzen Winter über Mengen von Apfelsinen vertilgt habe, weiß ich nicht …
Also: gedacht – getan … die Schalen wurden in der Küchenmaschine geschreddert und dann in Wasser ausgekocht. Das Ergebnis auf Schafwolle nach ungefähr einer halben Stunde im Farbbad:
von unten nach oben:
ungefärbte Wolle
ohne Vorbeize
mit Vorbeize
mit Vorbeize, entwickelt mit Pottasche
mit Vorbeize, entwickelt mit Eisenwasser
Sobald sich hier die Sonne zeigt, werden die Proben einem Lichtechtheitstest unterzogen.
Im Moment versuche ich gerade, den Orangenschalen noch auf eine andere Art – mit Hilfe von Alkohol – den Farbstoff zu entziehen … nach 3 Tagen auf der Fensterbank sieht die Flüssigkeit schon ganz vielversprechend aus …
Spannende Ideen hast du. Klasse
Ich bin auf die weiteren Experimente gespannt.
LG Petra
Na das ist ja klasse. Und der Duft ist sicher auch Familientauglich. Nun bin ich gespannt was die Sonne so anrichtet
Das ist ja ganz UNGLAUBLICH! Ein feines und so erfolgreiches Experiment!
Herzliche Grüße
Jana
Das sieht ja toll aus. Bin gespannt auf die Lichttauglichkeit.
Liebe Grüsse
Birte