so oder so ähnlich sieht es seit Tagen hier aus – wenn man sich traut, aus dem Fenster zu sehen … (es sieht wahrscheinlich auch dann so aus, wenn man gerade nicht hinsieht … aber ich schweife ab). Also, kurz gesagt: das Wetter ist zum brägenklöterig werden …. (ich liiiiebe dieses Wort) … für diejenigen, die des Plattdeutschen nicht mächtig sind: das Wort setzt sich aus Bregen (Gehirn) und Klötern (Klappern) zusammen – sozusagen „klapperig im Gehirn“ und bedeutet ungefähr soviel wie verwirrt oder verrückt ….
Eben dieses Wetter erweckte nun gestern in mir den unbändigen Wunsch nach etwas FARBE … wozu hat frau im Sommer fleißig Pflanzen gesammelt und getrocknet? … richtig: um die grauen Wintertage etwas bunter zu gestalten. Und so gelangen mir dann mit 56g getrockneten Schilfblüten auf 150g kalt gebeizter Merinowolle in 3 Zügen diese Farben: