so oder so ähnlich sieht es seit Tagen hier aus – wenn man sich traut, aus dem Fenster zu sehen … (es sieht wahrscheinlich auch dann so aus, wenn man gerade nicht hinsieht … aber ich schweife ab). Also, kurz gesagt: das Wetter ist zum brägenklöterig werden …. (ich liiiiebe dieses Wort) … für diejenigen, die des Plattdeutschen nicht mächtig sind: das Wort setzt sich aus Bregen (Gehirn) und Klötern (Klappern) zusammen – sozusagen „klapperig im Gehirn“ und bedeutet ungefähr soviel wie verwirrt oder verrückt ….
Eben dieses Wetter erweckte nun gestern in mir den unbändigen Wunsch nach etwas FARBE … wozu hat frau im Sommer fleißig Pflanzen gesammelt und getrocknet? … richtig: um die grauen Wintertage etwas bunter zu gestalten. Und so gelangen mir dann mit 56g getrockneten Schilfblüten auf 150g kalt gebeizter Merinowolle in 3 Zügen diese Farben:
Hallo,
Du hast eine tolle Seite … ich finde Deine Projekte sehr, sehr schön. Alle , wie sie da sind. Die Vögel haben es mir besonders angetan 🙂
Grüße auch aus Nordfriesland vom Deich , genauer gesagt von Föhr
Kirsten M.
Herrlich dieses grün, noch bevor ich den Text las, erkannte ich es als Schilfblütenfärbung. Hab ich in diesem Jahr zum ersten mal gemacht.
jede Pflanze hat tatsächlich ihre spezifische Farbe … mit der Zeit bekommt man einen Blick dafür, das habe ich auch festgestellt.
LG
Kirsten
Hallo,
ja, brägenklöterig ist auch ein Lieblingswort von mir, ich finde es herrlich.. und man kann auch manchmal im südlichen
Emsland brägenklöterig werden!
Ein schönes frühligsgrün, das grün, toll!
Liebe Grüße
Gabriele
Wirklich schöne Farben!
…wegen der Sicht aus dem Fenster: wenigstens das Gras ist ja aber noch grün!!!… 😉