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Färbeprobe mit Wildkirschenrinde

die beiden Stürme vom vergangenen Herbst haben mir jede Menge Wildkirschenrinde beschert.

Ich habe die Rindenstücke sowie ein Säckchen mit Sägespänen mit Wasser in einem 2-l-Glas mit Deckel angesetzt und ca. 2 Wochen stehen gelassen, dabei täglich ein wenig geschüttelt und umgerührt. DerFarbsud färbt sich relativ schnell zu einem kräftigen Orange. Dann habe ich nach und nach verschiedene Fasern und Stoffe eingelegt und einige Tage ziehen lassen. Alle Probestücke waren ungebeizt und sind kalt gefärbt worden:

die Stoffproben von oben nach unten: Leinen, Seide, versch. Baumwollstücke von alten Bettlaken

der Strang links: Deichschaf, selbst versponnen

der Strang daneben: Sockenwolle superwash

das Knäuel rechts: eine Wollmischung mit hohem Polyanteil

Erstaunt hat mich, dass das Leinen die Farbe so gut angenommen hat

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